Sonntag, 29. Juni 2014

Rothsee

Lang ist es nicht mehr, bis zum 20.7. Am Rothsee will ich noch einmal alle Abläufe testen und auch ein bischen auf die Form schauen. Dummerweise macht sich Petrus mehr Sorgen um die Natur, als um die Triathlethen: es regnet. Nun, dann wird uns nicht so heiß. Bei Temperaturen von 14-16° und dem Windchill auf dem Rad muss man keine Sorge haben.

Beim Schwimmen stört der Regen überhaupt nicht.
Und so mache ich ein sehr flüssiges Rennen. Die Zeiten passen auch.
Besonders mit dem Laufen bin ich zufrieden - ich selbst habe nicht ganz so ausgesehen wie der Sportsfreund auf dem Bild ;-)

Einmal rechts und dann links vorbei und schon war das Rennen vorbei. Ein gelungener Test unter Wettkampfbedingungen und ein gutes Gefühl für Roth. Noch eine Woche Umfänge und dann geht es ins Tapering ...




Montag, 9. Juni 2014

Hitzetest

Pfingsten - ein langes Wochenende. Perfekt für ein ausgedehntes Training. Perfekt das Wetter - zu perfekt. Die Temperaturen sollen mörderisch werden. Aber der Reihe nach.
Freitag Abend eine Radl-Runde auf der Strecke des Rothsee-Triathlons. Angenehm war es. Teile der Strecke führen über die Challenge-Strecke. So lerne ich zwei Teile beider Strecken kennen. Das Koppeln muss ich mir verkneifen, denn es wird später als gedacht und ich hatte versprochen um neun Uhr zu Hause zu sein.
Samstag früh steht ein ausgedehnter langer Lauf auf dem Programm. 30 Kilometer. Und es war gut morgens zu laufen, den die Temperaturen stiegen auf über 30° C an.
Sonntag für geht es dann wieder zum Rothsee. Ich will mir die Challenge-Strecke ansehen. Und mir die Runde zwei Mal geben. Bei den Temperaturen heißt es zeitig aufzustehen. Also um halb sechs raus aus den Federn. Sechs Uhr losgefahren und um sieben Uhr am Rothsee gestartet. Anfangs waren die Temperaturen bei 16° C. Und mit der Zeit wird es immer wärmer. Ich drehe die erste Runde mit einem Schnitt von 27,1 km/h und fülle meine Flaschen am Auto wieder auf. Hmmm, das Wasser schmeckt auch immer wärmer. Zweite Runde. Die Strecke ist nun bekannt, das erleichtert einiges, allerdings ist auch klar, dass es nun schwerer wird.Und heißer. Ich habe mehr Durst und meine drei Flaschen leeren sich schneller. Also teile ich mit das kostbare Nass besser ein und halte Ausschu nach eine Auffüll-Möglichkeit. Allerdings verkneife ich es mir am Feuerwehrfest zu halten. Der Duft von Gegrilltem ist sehr demotivierend. Der Berg von Greding ist geschafft und es geht wieder zurück. Dann kommt der Solarer Berg. Und weiter geht es. Jetzt ist das Ende absehbar. Nochmal auf die andere Seite der Autobahn. Der letzte Anstieg. Und ich überlege: jetzt noch einen Marathon laufen? Ich kann es mir vorstellen, vor drei Jahren war es noch unvorstellbar. Ich habe mir vorgenommen zu koppeln. Nicht viel, vielleicht 5 km. Einfach, um in den Laufrythmus zu kommen. Der Parkplatz kommt näher. Absteigen, Schuhe anziehen .... Mist, die Einlagen liegen zu Hause. Kein Koppeln? Geht nicht gibt's nicht, oder? Ich beschließe auf jeden Fall loszulaufen, aber nicht weit. Nur um den Rythmus zu finden und das Tempo. Beides gelingt, nach 300 Metern bin ich auf Wettkampftempo und kann es auch an einer kleinen Steigung halten. Allerdings mach ich dann auch schon Schluss. 500 Meter, ohne Einlagen.
Danach geht es umgehend zum Kiosk. 2 Flaschen Apfelschorle wechseln den Beseitzer und der Inhalt verschwindet ungeheuer schnell in meinem Bauch. Ich fahre nach Hause, das Autothermometer zeigt zunächst 39° und pendelt sich dann auf 36° ein. Ahaaa. ganz schön warm. Hoffentlich ist es am 20. Juni nicht ganz so heiß. 25 ° C reichen vollkommen.

Sonntag, 1. Juni 2014

Wieder auf der Piste

Nach der Mitteldistanz am letzten Wochenende musste es dieses Wochenende mit Training weitergehen. Langer Lauf und längere Ausfahrt (>110 km). Schön war es. Platt bin ich. Und wahnsinnig hungrig. Meine Frau sagt, dass wir uns den Triathlon nicht leisten können wenn ich weiter so esse. Nun ja, es sind nur noch ein paar Wochen ...