Samstag, 29. Januar 2011

Unter Strom

Laufen - weglaufen. Wenn ich nur könnte.
Der kurze Abstecher nach Finnland war nett, aber der Büroalltag mit all seinen Katastrophen hat einen schnell wieder. Und so konnte ich einfach nicht langsam laufen. Die gesamte aufgestaute "Energie" bahnt sich einen Weg. Über den Bauch in die Beine, durch die Schuhe auf die Piste. Das Resultat ist eine Pace von 5:45 auf 12,5 km. Eigentlich will ich noch gar nicht so schnell sein.
Und die Sonne scheint. Temperatur um Null Grad. Passt. Und der Kanal schaut dann so aus:

Donnerstag, 27. Januar 2011

Zurück im Winter

Eine kurze Dienstreise nach Finnland. Minus 12 Grad Celsius. Außerhalb von Helsinki sogar -20°C.
Der Schnee neben den Straßen türmt sich bis zu 2 Metern hoch und wird mit Baggern und Lastwagen aus der Stadt geschafft.

Montag, 24. Januar 2011

Streckenkontrolle

Sonntag morgen - ausnahmsweise nach dem Frühstück. Eine kleine Radtour durch die vormalige Überschwemmungslandschaft.Ich fahre scheinbar kreuz und quer durch die Landschaft. Allerdings hat das ganze doch ein System: Ich möchte alle wichtigen Talquerungen auf Befahrbarkeit testen. Und - Test bestanden. Natürlich liegt vielerorts noch jede Menge Split herum. Aber ansonsten ist alles ok - bis auf eine Waldpassage.

Hier liegt ein Baumstamm quer über den Waldweg. So ungefähr auf Rahmenhöhe. Absteigen, Rad drüberheben und selber drübersteigen. Danach geht es weiter. Und schön war es. Knapp 40 km. Zeit - egal.

Sonntag, 9. Januar 2011

Rüber und nüber

- das war das Motto für den heutigen Radausflug. Wie geplant habe ich mir einen größeren "See" gesucht. Ein See war es allerdings nicht, sondern ein seeeehr breiter Strom. Dieses Hochwasser ist eines der höchsten in den letzten Jahren. Aber es stört fast niemanden, da sich nur das Flußtal mit Wasser füllt und nicht die Keller.
Und so versuche ich möglichst viel vom Wasser zu sehen und nutze jeden Talübergang, um auf die jeweils andere Seite zu gelangen.


Am nördlichsten Talübergang gelingt dann dieses Foto vom Sonnenaufgang:


Der Rückweg führt mich an unserem Baugrundstück vorbei. Da tut sich natürlich (noch) nichts. Aber immerhin ist auch dort schon der Schnee weggetaut. Und nach einer ausführlichen Besichtigung geht es nach Hause zum Bäcker. 35 km, 2 Stunden. Hat einfach gut getan.

Samstag, 8. Januar 2011

Vom Eis befreit

Tauwetter und Regen. Ich muss zugeben, dass die Schnee und Eismassen in einem wahnsinnigen Tempo weggetaut sind. Der Winter zeigt sich nun von seiner schmutzigen Seite. Schmutzig schwarze Eisbergfragmente rahmen die Straßen und Wege ein. Das Schmelzwasser fließt in den Gulli, in die Kanalisation, in die Bäche und Wiesen. Und dann sieht das Ganze so aus:


Der Fluß ist über die Ufer getreten und am Fuße unseres Rodelhanges breitet sich nun eine Wasserfläche aus. Dieselbe Wasserfläche ist es, die mich nötigt, über neue Lauf-Pfade nachzudenken. Ich entschließe mich, den "See" zu umrunden. Auf hochwassersicheren Wegen einmal um die Pfütze herum.
Der Schlittenhang von der anderen Seite der Pfütze bzw. des Tales.

Teilweise reicht das Wasser bis direkt an den Weg.

Und am Ende waren es 14 km um die Pfütze herum. Da war keine Abkürzung möglich. Jedenfalls nicht, wenn man trockene Füße behalten wollte. Gemütliche 1,5 Stunden. Das hat gepasst.
Für morgen suche ich mir eine größere Pfütze, und die umrunde ich dann mit dem Fahrrad.

Dienstag, 4. Januar 2011

Eislaufen

Nein - nicht das, was jetzt jeder denkt. Obwohl, mit Schlittschuhen wäre ich sicher schneller gewesen. Und es hätte wenige Stellen gegeben, an denen es auf Kufen nicht gut gegangen wäre.
Aber jetzt mal ehrlich: auf meinen zivilisatorischen Pfaden muss ich jetzt nicht mehr laufen. Die Wege sind blank poliert. Splitt in Ansätzen nur noch in der Mitte der Wege. Ansonsten kann man nur im Harsch direkt am Wegrand vernünftig laufen. Und selbst da sehr vorsichtig.
Und trotzdem. Da kam von hinten ein Läufer angeschnauft. im sehr kurzen stakkatoartigen Schritt. Mensch, war der schnell - und dabei sichtlich unsicher wie ich.
Das nächste Läufchen geht wieder auf die Kanalrunde. Da ist der Schnee noch griffig. Wenn - und das werden wir sehen - nicht das große Tauwetter kommt. Wenn es taut, muss ich neu disponieren, denn dann haben wir Hochwasser.

Sonntag, 2. Januar 2011

Winterlauf

Nach längerer Abstinenz musst ich mal wieder eine meiner größeren Standardstrecken unter die Schuhe nehmen. Der Weg ist schon einigermaßen ausgetreten, so dass ein schönes Läufchen draus wurde. 1 1/2 Stunden war das Ganze wert. Und es hat gut getan, nach der Völlerei der Feiertage.


Am Nachmittag dann noch 2 Stunden mit den Kindern zum Schlittenhang. Das soll dann für heute reichen.