Dienstag, 29. April 2014

Patschnass

Ein Läufchen sollte es heute sein. Die große Tochter weist mich noch auf die dunklen Wolken hin. Und trotz vereinzelter mittelgroßer Regentropfen mache ich mich auf den Weg. Viel zu schnell laufe ich an, da hat wohl die Firma Anteil daran, und habe Schwierigkeiten wieder langsamer zu werden, bzw. länger zu atmen. Dewrweil sehe ich Leute sich unter Brücken unterstellen. Ich bin doch schon nass - wozu also unterstellen. Außerdem bin ich nicht aus Zucker. Später ernte ich dann die Früchte meiner Unerschrockenheit: ein malerischer Regenbogen zeigt sich im frühen Sonnenuntergang. Herrlich. Lange habe ich das nicht gehabt. Sehr lange bin ich nicht mehr (zwangsweise) im Regen gelaufen. Pitschnass entscheide ich mich zwei Kilometer abzukürzen, um schneller unter die Dusche zu kommen. Ich weiß - Warmduscher. Ich bin nicht alleine ;-)

Sonntag, 13. April 2014

Zweisport

Wettkampfroutine will ich sammeln. Möglichst bald im Jahr. Noch vor St. Pölten. Und weil zu dieser Jahreszeit kaum Triathlons stattfinden, sattle ich auf Duathlon um. Ist ja ziemlich ähnlich. Ansbach ist das Ziel: 10-40-5.


Das Wetter war ok. Die Laufstrecke flach. Die Radstrecke besonders: ca. 8 km lang, 5 Runden, ein richtig steiler Anstieg am Anfang und eine super lange Abfahrt wo man richtig Tempo machen konnte.
Gut organisiert hat das Rennen richtig Spaß gemacht und ich war auch einigermaßen realistisch unterwegs.


Mittwoch, 9. April 2014

Neues Gefühl

Die letzten Wochen haben u.a. dazu gedient das Thema "möglichst geringe Erschöpfung" anzugehen. Ich habe ein paar Euro in die Hand genommen und bin mit meinem Fahrrad zu Bodo Dresel gefahren, der viel Erfahrung mit der Einstellung von Sitzpositionen hat. In zwei Sessions haben wir meine Sitzposition auf dem Fahrrad und die Position der Füße auf den Pedalen verändert und ....
Es ist richtig Klasse: die Beine kurbeln einfach und ich merke nichts davon. 80 km Radfahren und noch 12 km Laufen oben drauf. Es läuft alles wie von alleine. Ok, nachdem ich mit dem Auflieger tiefer liege, merke ich (noch) den Nacken, aber das wird auch (schon) besser.
Für diejenigen, die denken, das wäre sehr teuer gewesen: nein, war es nicht. Die Arbeit wiegt weniger als die auszutauschenden Teile (Sattelstütze, Sattel, Vorbau). Da habe ich gemerkt, dass mein Schätzchen schon ein reifes Mädchen ist und nicht mehr ganz kompatibel mit den neuen Standards. Aber wir haben es geschafft und ich genieße das Ergebnis. Am Wochenende geht's zum Duathlon in Ansbach.