Sonntag, 30. Dezember 2012

Ein Läufchen am Morgen ...

... tut richtig gut. Und wie es scheint habe ich wieder die beste Zeit des Tages erwischt. Morgenrot inklusive. Mal sehen wann der Wetterwechsel kommt und welches Wetter er mitbringt.


Übrigens war das Morgenrot wenige Sekunden später verschwunden. Da war ich gerade mal 200 m weiter ...

Samstag, 29. Dezember 2012

Umweg

Heute morgen bin ich gaaaanz lange liegengeblieben.Mein Biorhythmus hat das so gewollt. Naja, um halb neun war dann doch Schluß und ich bin zum Bäcker gewackelt. Es war ein schöner Spaziergang - sonnig und mild, trotz der 5°C. Und damit war auch klar, was ich nach dem Mittagessen mache: eine Runde Radfahren.


Und wo ich das Foto schieße, denke ich an Kullerbein, die so faszinierende Bilder macht. Und unter anderem auch, dass es sich manchmal lohnt, von seinen üblichen Gewohnheiten (am Wochenende früh morgens unterwegs zu sein) abzuweichen. Ich hab's getan und ich gebe zu, dass die Sonne gut tut.


Nach diesem Foto tauche ich für ein Stück in den Wald ein. Und der Wald zieht mich magisch in sich hinein. Bevor ich seinem Bann gänzlich verfalle, schaffe ich es, an der nächstbesten Möglichkeit in Richtung Zivilisation zu entfleuchen. Nur um von der Sonne angezogen zu werden. Und ich kann nicht anders: ich muss dem Licht folgen - auch wenn es wieder in einen (anderen) Wald geht. Und so wird aus meiner 30 km Standardstrecke eine neue Variante mit knapp 40 km. Nach 2 h bin ich wieder zu Hause, gerade rechtzeitig als die Wärme der Sonne spürbar nachlässt.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Hochwasser

Es ist Weihnachten und es ist Hochwasser. Keines von beiden hält mich davon ab, eine Runde mit dem Rad zu drehen. Heute morgen bin ich im Wald jemanden begegnet, den ich um diese Tageszeit nicht wirklich erwartet hätte: ein Jäger. Mit geschultertem Gewehr und von seinem Dackel begleitet kam er mir entgegen. Ob er wohl noch für einen Braten sorgen wollte?


Samstag, 1. Dezember 2012

Winteranfang, die Zweite

Samstag früh, halb 7, minus 3 Grad. Meine innere Uhr hat mich pünktlich geweckt und ich ziehe mich warm an. Ein paar Kilometer auf dem Mountainbike. 30 km plus. Mal sehen bei welchem Bäcker ich vorbeifahre.
Es ist noch dunkel und der Dynamo (ja, richtig gelesen ;-) surrt. Die Sicht ist nicht optimal, da es neblig ist. An den exponierten Stellen bilden sich leichte Eiskrusten. Wenn ich stehen bleibe, beschlägt die Brille. Aber das ist alles kein Problem.

Während ich vor mich hinradle verwandelt sich der Nebel in Kristalle und fällt herunter. Ein zarter weißer Flaum beginnt sich überall zu bilden. Die schwarzen Straßen auf denen ich losgefahren bin sind beim Zurückkommen weiß. Schnee zum ersten Dezember? Ein perfekter Start in den Winter, oder?