Donnerstag, 30. Juli 2009

Wie ich zum Triathlon kam ...

Irgendwie hat mich Triathlon schon lange fasziniert. Dennoch habe mich lange Zeit zurückgehalten. Viele Gründe gab es dafür: u.a. das Material und die Zeit, außerdem habe ich schon extrem Sport betrieben.
Nachdem ich mit dem Marathonlaufen begonnen habe, rückte Triathlon allerdings wieder in meinen "Tunnelblick". So etablierte sich der Frankfurter Ironman in meinem persönlichen Fernseh-Programm und hatte auch Vorrang vor anderen familiären Fernsehwünschen.
Im Sommer 2008 erzählte mir ein Nachbar von einem Triathlon in der Nähe - dem Birkensee Triathlon.
Über den Winter reifte die Idee mit geringen Materialaufwand diesen Event anzugehen. Mangels High-Tech-Material lieh ich mir ein älteres Giant Mountain-Bike mit einer ordentlichen Schaltung und begann damit zu trainieren. Schwer (gemeint sind Kilo ;-) genug war es, so dass sich irgendwann auch Trainingserfolge einstellten.



Kurz vor Pfingsten 2009 besorgte mir meine Frau über eine Arbeitskollegin (selbst Triathletin) einen Neoprenanzug. Damit ging es gleich in den Schweizer oberitalienischen Seen "baden". Über das Laufen machte ich mir keine Gedanken .... 5 km.
Das Radfahren sollte dann aber nicht mit dem "Altmetall"-Mountainbike stattfinden - besagte Kollegin hatte auch noch ein Triathlon-Rad, Marke Felt, abzugeben. Zu einem Freundschaftspreis für befreundete Triathlon-Einsteiger. Ich muss zugeben, dass das Fahrrad auf Anhieb "gepasst" hat, ich mir aber umso länger überlegt habe, ob ich den Schritt "wagen" soll.
So kam es am 19. Juli zur Premiere. 


Der Schwimmstart am Birkensee:


Ein paar Wochen später folgte die erste olympische Distanz in Regensburg.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen