Mittwoch, 28. September 2011

Zurück aus dem Asyl

Schönes Wetter und die Fahrräder sind noch nicht aus dem Asyl zurück. Grund genug den Umzug der Räder in die Wege zu leiten. Also fahre ich nach der Arbeit zu meinem Vater, wo die Räder untergebracht sind. Zuerst wird das Mountainbike klar gemacht und dann geht es los. Die Strecke von (nun nur noch) 5 km ist vergleichsweise kurz, aber es tut richtig gut wieder auf einem Sport-Fahrrad zu sitzen. Meine Frau bringt mich wieder zurück und ich mache das Rennrad klar. Der Startnummernaufkleber aus dem Kraichgau schaut mich irgendwie traurig an. Aber das Rad bekommt sichtbar Spannung, als ich die Reifen aufpumpe. Fast 4 Monate ist das Schätzchen ohne die verdiente Beachtung geblieben. Das soll sich jetzt ändern. Also fahre ich los und bin gleich wieder auf Geschwindigkeit. Das Rad kann einfach nicht langsamer als 27 km/h. Und weil es so schön ist, wird diese Überführungsfahrt etwas länger. Für mehr als 10 km reicht es aber nicht, da es langsam dunkel wird. Und die Leuchten sind noch irgendwo in einer Umzugskiste :-(
Den Abschluß bildet dann noch ein kleines Läufchen - wieder zurück zu meinem Vater - um das Auto zu holen. Gut war's. Schön war's. Jetzt kann das Wochenende kommen. Da muss ich einen größeren Ausflug machen.

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