Samstag, 29. Dezember 2012

Umweg

Heute morgen bin ich gaaaanz lange liegengeblieben.Mein Biorhythmus hat das so gewollt. Naja, um halb neun war dann doch Schluß und ich bin zum Bäcker gewackelt. Es war ein schöner Spaziergang - sonnig und mild, trotz der 5°C. Und damit war auch klar, was ich nach dem Mittagessen mache: eine Runde Radfahren.


Und wo ich das Foto schieße, denke ich an Kullerbein, die so faszinierende Bilder macht. Und unter anderem auch, dass es sich manchmal lohnt, von seinen üblichen Gewohnheiten (am Wochenende früh morgens unterwegs zu sein) abzuweichen. Ich hab's getan und ich gebe zu, dass die Sonne gut tut.


Nach diesem Foto tauche ich für ein Stück in den Wald ein. Und der Wald zieht mich magisch in sich hinein. Bevor ich seinem Bann gänzlich verfalle, schaffe ich es, an der nächstbesten Möglichkeit in Richtung Zivilisation zu entfleuchen. Nur um von der Sonne angezogen zu werden. Und ich kann nicht anders: ich muss dem Licht folgen - auch wenn es wieder in einen (anderen) Wald geht. Und so wird aus meiner 30 km Standardstrecke eine neue Variante mit knapp 40 km. Nach 2 h bin ich wieder zu Hause, gerade rechtzeitig als die Wärme der Sonne spürbar nachlässt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen