Samstag, 8. Januar 2011

Vom Eis befreit

Tauwetter und Regen. Ich muss zugeben, dass die Schnee und Eismassen in einem wahnsinnigen Tempo weggetaut sind. Der Winter zeigt sich nun von seiner schmutzigen Seite. Schmutzig schwarze Eisbergfragmente rahmen die Straßen und Wege ein. Das Schmelzwasser fließt in den Gulli, in die Kanalisation, in die Bäche und Wiesen. Und dann sieht das Ganze so aus:


Der Fluß ist über die Ufer getreten und am Fuße unseres Rodelhanges breitet sich nun eine Wasserfläche aus. Dieselbe Wasserfläche ist es, die mich nötigt, über neue Lauf-Pfade nachzudenken. Ich entschließe mich, den "See" zu umrunden. Auf hochwassersicheren Wegen einmal um die Pfütze herum.
Der Schlittenhang von der anderen Seite der Pfütze bzw. des Tales.

Teilweise reicht das Wasser bis direkt an den Weg.

Und am Ende waren es 14 km um die Pfütze herum. Da war keine Abkürzung möglich. Jedenfalls nicht, wenn man trockene Füße behalten wollte. Gemütliche 1,5 Stunden. Das hat gepasst.
Für morgen suche ich mir eine größere Pfütze, und die umrunde ich dann mit dem Fahrrad.

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