Montag, 28. März 2011

Fette Beute

Nach dem Laufbewerb möchte ich wieder in geordnete Bahnen kommen und wieder etwas mehr Rad fahren. Also geht es mit dem Mountainbike in neue Gefilde. Und der Weg dorthin birgt jede Menge Überraschungen.
Zunächst fahre ich an einem richtig großen Fasan vorbei. Prächtig sind seine langen, bunten Federn. Dann tauche ich in den Wald ein, der früher ein Truppenübungsplatz war. Früh morgens um halb Acht bei knapp 2 Grad Lufttemperatur ist das herrlich. Ich radle durch verschiedene Schneisen - bergauf und bergab. Nicht einfach ist es sich nur anhand der Wnderwegmarkierungen zu orientieren und irgendwann schalte ich auf den Sonnenmodus um. Wieder einmal geht es bergab. Und vor mir springt ein Reh von einer Seite zur anderen. Ein herrlicher Moment, aber viel zu kurz. Ich versuche die Sonne in den Rücken zu bekommen, um wieder aus dem Wald rauszukommen. Aber nicht ohne eine besonderen Abstecher gemacht zu haben: zu den Urwildpferden.
Nach ein paar Winkeln und Ecken gelingt es und ich sehe das Gehege. Die Pferde sehe ich allerdings erst nach einigen weiteren Ecken. Und ich treffe die Herde beim Frühstück.
Damit wird es auch für micht Zeit den Bäcker aufzusuchen. Nicht ohne zuvor noch ein paar neue Wege auszuprobieren und neue Ecken kennenzulernen. Es war ein wahrhaft erlebnisreicher Morgen und nach 2 Stunden und knapp 35 km bin ich wieder zu Hause.

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