Sonntag, 6. März 2011

5 Hasen

Ich weiche aus auf das Fahrrad. Die viele Lauferei ruft nach Abwechslung. Also statt langsamer 18 km LaLaLa knapp 30 km gemischtes Radfahren. Es hat um die null Grad. Ich hab auch nicht so viel Zeit, denn der Familiensonntag hat einiges an Programm parat.
Also mal kurz nach Erlangen und zurück. Ich beobachte, wie die Sonne versucht, sich durch die Wolken zu kämpfen. Gestern fiel ihr das leichter. Und es war klarer. Dafür kann ich heute ein Foto machen.


Auf meinem Weg kann ich auch wieder Hasen beobachten. Insgesamt sind es fünf. Der letzte ist der Größte. Das ist nicht nur auf seine Körpergröße bezogen. Sondern auch auf seine Art davonzuspringen, als ich mich nähere. Er flüchtet nicht. Und er hoppelt nicht. Seine mittelgroßen Sprüngen vermitteln den Eindruck, dass er vollkommen Herr der Lage ist und mit mir Mensch nichts zu tun haben will. Dass er einfach Platz macht, wo doch so viel Platz für uns beide vorhanden ist. Er hat etwas majestätisches an sich. Und ich fühle mich seltsam berührt.

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