Samstag, 18. Februar 2012

A...glatt

Das war eine Rutschpartie heute morgen. Das warme Wetter hat viele Straßen frei geschmolzen, aber auch viele Wege nur angeschmolzen. Das Resultat: streckenweise superglatte Passagen, wogegen sich Schmierseife wie Schmirgelpapier anfühlt.
Dort, wo es glatt war, sind Hinter- und Vorderrad unabhängig voneinander und durchaus auch in entgegengesetzter Richtung zur nächsten Senke gerutscht. Eine grenzwertige Situation konnte ich ausbalancieren, eine zweite nicht mehr und landete auf allen Vieren. Danach habe ich jedenfalls auf Eis die Schuhe nicht mehr eingeklickt.
Trotz dem vielen Adrenalin gab es auch schöne Anblicke, wie hier die Kaskade eines kleinen Bächleins, das in den Main-Donau-Kanal mündet.


Angesichts der spiegelglatten Flächen beschließe ich das Eis zu meiden und suche freieWege. Meine geliebte Waldschlucht werde ich erst einmal meiden. Ich mag mir nicht vorstellen auf spiegelglatter Fläche den Berg hinunter und wieder hinaufzu-eiern, -rutschen, -wasauchimmer.
Einen neuen Bäcker habe ich dann angesteuert. Direkt unten am "Berch". Und nehme zu den üblichen Brötchen auch einen Bierdeckel mit, eine spezielle Version des Knäckebrot.

Aus sportlicher Sicht ist festzustellen, dass die "Kondition" auf dem Fahrrad so langsam spürbar besser wird. Das Laufen macht mir noch ein bischen Sorge, da ich wegen Problemen im rechten Knie im Februar nur wenige Kilometer gelaufen bin. Aber es ist ja auch noch ein bischen Zeit ...

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