Donnerstag, 1. April 2010

Kurzbahntraining

Gestern abend. Schwimmen. Bahnlänge 50m. Fehlanzeige.
Irgendwie habe ich es verpeilt. Das von mir favourisierte Schwimmbad hat wegen Umbauarbeiten zwei Wochen geschlossen. Die Maulwürfe arbeiten ja schon den ganzen Winter daran und man konnte trotzdem Schwimmen gehen. Jetzt scheint es aber nicht anders zu gehen.
Also schnell umdisponiert und in das nächste Hallenbad gefahren. Mitten in der Stadt; bei der Parkplatzsuche habe ich Glück. Das Bad ist nicht ganz so modern. Ein eher topfartiges Becken mit vielen kleinen Wellen. Mal sehen wie das wird. Meine Bedenken: hoffentlich muss ich nicht zu sehr Slalom schwimmen und hoffentlich verzähle ich mich bei den vielen 25m-Bahnen nicht.
Aber dann ging es ganz gut. Ich war nicht der einzige sportlich orientierte Schwimmer. Mit zwei anderen teilten ich mir eine nicht abgesperrte, virtuelle Bahn. Der Schwimm- und Tauchkurs auf der abgesperrten Bahn nebendran störte uns eigentlich nicht. Lediglich einer der Jugendlichen stand penetrant im Weg. Weil er sich der Lage aber nicht bewusst war, sind wir um ihn herumgeschwommen.
Das Zählen der Bahnen lief nach kurzer Zeit auch ganz gut. Allerdings habe ich 4 Bahnen gebraucht, um mir ein passables Zähl-Schema auszudenken. Bei 63 Bahnen war dann Schluß.
Ich hätte mir das Training auf solch kurzen Bahnen schlimmer vorgestellt. Irgendwie war es auch leichter. Durch das viele Wenden hat man mehr Gleitphasen :-))
Mit einem angenehmen Gefühl in den Oberarmen mach ich mich auf den Weg nach Hause.

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